Donnerstag, 30. April 2015

Hinter den Kulissen


Unsere Aufgabe ist es, die verschiedenen Arbeitsplätze, in denen unsere Mitschüler während der Zeit des Sozialen Praktikums arbeiten, zu besuchen und zu recherchieren. 

Wir fragen nach, wir fotografieren und die Ergebnisse seht ihr hier. 





Max Frohberg, Richard Scholz, Luca Wilke, Lisa Hintersdorf







Heike Geißler






Fazit...


"Das Hauptproblem unserer Zeit ist nicht der rasante Fortschritt des Wissens, sondern das Zurückbleiben der Herzensbildung"
- Ernst Ferstl

Genau deswegen gibt es seit vier Jahren das Soziale Praktikum an unserem Gymnasium, um zu beweisen, dass bei uns die Herzensbildung gefördert wird. Unsere Schüler haben an verschiedenen Wirkungsbereichen Verantwortung übernommen, Mitgefühl und Verständnis entwickelt und sich für das Wohl anderer eingesetzt. Während der Arbeit in den Seniorenheimen, im Klinikum, den verschiedenen Kindereinrichtungen konnten alle ihre sozialen Kompetenzen fördern und ihre eigenen Stärken und Schwächen kennenlernen. Sie erhielten erste Eindrücke in das Arbeitsleben und lernten dies zu schätzen. 
Alle Praktikanten waren sehr zufrieden und haben sich gefreut, diese Erfahrungen machen zu dürfen. Auch die Betreuer und Mitarbeiter der Schüler waren mit der Arbeit zufrieden und würden sich wünschen, dass die Schüler weiter machen würden. 
So erhalten alle Schüler nach 18 Stunden ihre Auszeichnung in Bronze. Wird weiterhin soziales Engagement gezeigt, bekommen die Schüler nach 15 weiteren Stunden die Auszeichnung in Silber und nach 30 Stunden in Gold. Also dann – losgelegt. Meldet euch bei Frau Geißler, damit sie die Verträge mit den Firmen schließen kann. 


Auterwitzer LebensArt

Auch in diesem Jahr halfen auf dem Auterwitzer Hof Schüler des Lessing-Gymnasiums tatkräftig mit, Florian Großmann und Ann-Kathrin Mindermann. Auf dem Hof finden viele Events statt, es wird mit Tieren gearbeitet und es gibt eine Theatermanufaktur.
Es warten also genügend Aufgaben auf die Praktikanten, für die es nach einer kurzen Führung auch gleich mit dem Füttern der Tiere losging. Anschließend wurden in der Theatermanufaktur Kostüme und Requisiten aufgeräumt, da es durch das schlechte Wetter nicht möglich war, neue Hecken anzupflanzen, wie ursprünglich geplant.
Die zwei Schüler hatten damit jedoch kein Problem, da die Arbeit auf dem Hof auch so genug Abwechslung bietet und ein lockeres Arbeitsklima herrscht. Frau Ziegeler-Jentzsch, die gemeinsam mit ihrem Mann den Hof leitet, findet das Praktikum auch gut, da oft Unterstützung benötigt wird und die Praktikanten so neue Dinge ausprobieren können.
Ann-Kathrin und Florian in der Theatermanufaktur

Kita Rößchengrund



Florian Schulze und Sara Schumann waren in diesem Jahr im Kindergarten Rößchengrund in Döbeln. Die beiden Schüler spielten  nicht nur mit den Kindern, sondern sie halfen den Erzieherinnen auch bei anderen Tätigkeiten, wie z.B. bei der Verschönerung des Spielplatzes, wo sie einen Weidenzaun aufstellten. Die Arbeit mit den Kindern machte beiden viel Spaß und hinterließ gute Eindrücke. 
Florian Schulze hilft, den Zaun aufzustellen


Klosterbuch



Nach einer kleinen Rundführung auf dem Gelände des Klosters waren alle Schüler sofort bereit, mit anzupacken und den Hausmeistern bei der Arbeit im Garten zu helfen. Jonas Barkawitz, Tobias Jähnichen, Michael Reppe, Gustav Grimme und Marius Raade hatten sich auf eine ruhige Arbeit draußen im Grünen eingestellt. Die Arbeit im Freien machte allen viel Spaß, obwohl es auch sehr anstrengend war. Da jeder gut mit den anderen auskam, herrschte ein gutes Arbeitsklima. Die Hausmeister und Betreuer waren positiv durch die tatkräftige Unterstützung der fünf Jungs gestimmt und freuten sich, ihnen diesen kulturellen Ort näher bringen zu können.
Klosteranlagen


Tobias Jähnichen, Michael Reppe und Jonas Barkawitz


Hort Großweitzschen



Basteln, mit den Kindern spielen und sie zu beaufsichtigen, das waren die Aufgaben von Laura Leschke und Karina Lohse, welche im Hort in Großweitzschen tätig waren. Beide hatten viel Spaß, sich mit den Kindern zu beschäftigen und genossen ein gutes und freundliches Arbeitsklima. Nicht nur die Betreuer, sondern auch die Kinder waren von beiden sehr begeistert und freuten sich auf interessante und lustige drei Tage. 
Karina Lohse und Laura Leschke



Klinikum Döbeln

Maria Berger, Jeremias Glombitza, Theresa Dittrich, Sarah-Michelle Kümmel und sechs weitere Schüler des LGD durften sich mit den Aufgaben des Klinikums in Döbeln befassen. Sie erhielten umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Berufsbildern im KKH und besichtigten den gesamten Komplex. Mit sehr viel Freude und Elan machten sich die Schüler nach einer Belehrung zur Schweigepflicht an die Arbeit. Die zehn Praktikanten wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Dort erledigten sie vielfältige Tätigkeiten. So begleiteten sie Patienten zu bestimmten Untersuchungen, teilten Essen aus und griffen dem Pflegepersonal unter die Arme. Alle Jugendlichen waren mit einer Topmotivation am Arbeitsplatz.
Marie Berger und Theresa Dittrich

Jeremias Glombitza und Sarah-Michelle Kümmel